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Der Schutz und die Instandsetzung bestehender Gebäude werden immer wichtiger. Neben dem Schutz vor Witterungseinflüssen und der Dauerhaftigkeit rückt die Gebäudeverstärkung bei Neubauten immer mehr in den Vordergrund. Ein für diesen Zweck verfügbares System ist faserverstärkter Spritzbeton.

Dieses Verbundsystem bietet nicht nur langfristigen Schutz für die bestehende Bausubstanz, sondern kann auch deren Tragfähigkeit erhöhen. Für die Prüfung von faserverstärkten Betonen gibt es bereits verschiedene Prüfverfahren, die darauf abzielen, die Resttragfähigkeit nach Überschreiten der maximalen Festigkeit zu bestimmen.

Diese Prüfverfahren erfordern eine fortschrittliche Prüftechnik, da sie verformungsgesteuert sind und über Fmax (maximale Festigkeit) hinausgehen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein erheblicher Teil der im Prüfrahmen gespeicherten Energie innerhalb von Millisekunden aus dem System abgeführt werden muss, um die erforderliche Verformungsgeschwindigkeit an der Bruchstelle aufrechtzuerhalten.

Für die Prüfung von Strukturbeschichtungen gibt es ein relativ neues Prüfverfahren nach EN 14891. Bei dieser Prüfmethode wird vorzugsweise aus dem Trägermaterial ein schlankes Prisma mit den Maßen 40 x 12(15) x 160 mm hergestellt, das in der Mitte eine Sollbruchstelle enthält.

Die Beschichtung wird dann nach den Anweisungen des Herstellers auf einer Seite aufgebracht und gegebenenfalls gelagert. Anschließend wird das Prisma in einer speziellen Vorrichtung auf der unbeschichteten Seite an der Sollbruchstelle gebrochen. Dies führt zu einer hochdefinierten Zugprobe und ermöglicht eine reproduzierbare Prüfung der Haftung, Elastizität und Zugfestigkeit der Beschichtungen.

Um dies zu erreichen, benötigt die kleine Prüfmaschine vordefinierte formschlüssige Adapter, um die Belastung einzuleiten, ohne Spannungen zu erzeugen.

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